
Eugen Bruder und Mario Behnke haben am 11. April 2015 die Messe „Fair handeln“ in Stuttgart genutzt, um dort die Arbeit des Vereins zu präsentieren. Mit dem Ertrag des Einsatzes können wir durchaus zufrieden sein. Freundlicherweise hat die SEZ diese Möglichkeit angeboten. Auf dem Foto ist Tobias Schill zu sehen, einer der Organisatoren der SEZ. Sehr erfreulich war der Besuch von Peru-Vision. Sie sind mit 2 Reportern gekommen, um Eugen zu interviewen. Vermutlich dürfen wir bald mit einem Artikel auf dieser großen Plattform rechnen.
Um Aufmerksamkeit zu erregen, hat uns die SEZ einen großen Fernseher aufgebaut, auf dem eine Fotosammlung mit 18 Bildern von uns lief. Für die Kinder -es war ja ein sogenannter Familientag- hatten wir ein großes Labyrinth aus Holz. Es mißt ungefähr 1,50 im Quadrat, ist also ziemlich schwer. Um den Ball ins Loch zu bugsieren, braucht man mindestens 2 kräftige Leute. Zu dritt oder viert wird es leichter. Das Spiel sollte Zusammenarbeit, Kooperation, Mithilfe, Kommunikation symbolisieren, was natürlich sehr schön gelungen ist.
- Eugen erklärt cero deforestación / Foto: SEZ
- Der Ball muß das Labyrinth überwinden
- Die Standkolleginnen aus Flein sind rechts am Rand zu sehen / Foto: SEZ
Gaby und Rolf Schaubode sind den langen Weg aus Oberschwaben angereist, um die Messe zu besuchen.
Die Nachbarn auf dem Stand waren aus Flein, also aus einem Nachbarort von Untergruppenbach. Es handelt sich um den Verein „shining eyes“ , der sich um Krankenversorgung in Indien kümmert. Das Einsatzgebiet liegt in Bengalen, im Hinterland von Kalkutta. Ein Berührungspunkt zwischen unseren sehr unterschiedlichen Aktivitäten ist, daß auch dort Gesundheitsprobleme durch einseitige Ernährung entstehen. Darum versuchen sie die Vielfalt der Nahrung zu steigern, indem sie die Einwohner über diese Gefahren aufklären und den Anbau und Verzehr von Gemüse fördern. Vertreten haben den Verein Silvia Golembiewski und Dr. Waltraud Merkle. So konnten wir uns den ganzen Tag in angenehmer Gesellschaft unterhalten, auch wenn gerade kein Publikum da war.
An der anderen Seite des Standes waren Vertreter des CSR-Forums. Diese Gruppe ist vor allem ein Veranstalter, der Vorträge und Kongresse für Firmen anbietet. Die Wirtschaft soll ihre soziale Verantwortung erkennen und zu Spenden motiviert werden. Hier haben wir ein wenig Infomaterial bekommen, mit Namen darin. Das könnte einen Ansatzpunkt bieten, um weitere Firmenspenden zu finden.
Gegenüber war „Engagement global„. Sie haben auch in Stuttgart ein Büro. Das wäre eine mögliche Anlaufstelle, falls wir irgendwann dem Austauschprojekt, das gerade in Berlin beginnt, nacheifern wollen.
Dann konnten wir noch ein interessantes Gespräch führen mit einer Gruppe „Karte von morgen„. Das ist eine kleine Firma, die bis Ende 2015 eine Anwendung programmieren will, mit der man auf einer Landkarte Vereine oder Projekte finden kann. Die Technik beruht nicht auf Google Maps, sieht aber im Ergebnis ähnlich aus. Am Ende wird es eine Art Navigationssystem für Gleichgesinnte sein. Das könnte den Aufbau von Netzwerken erleichtern.
Nicht zu vergessen: wir haben 2 neue Mitglieder gewonnen.
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