
Anfang des April hat die „Informationsstelle Peru e.V.“ ihre InfoBlätter-Reihe , in der zuletzt eine Information zum Thema Palmölplantagen in Peru erschienen war, um drei aktuelle Themen ergänzt:
- Die Crux an Lebensmittelexporten – das Beispiel Peru: Am Beispiel Spargel, Avocado und anderen wird exemplarisch gezeigt, wer sind die neuen Landbesitzer? Wer produziert? Woher kommt das Wasser für die Plantagen? Wer profitiert? Dient die Lebensmittelproduktion auch der einheimischen Bevölkerung?
- Sprachenvielfalt in Peru: 48 Sprachen werden in Peru gesprochen, davon 41 in Amazonien. Viele davon sind in Gefahr zu verschwinden. Was tun der peruanische Staat und die Zivilgesellschaft, was tut die internationale Staatengemeinschaft, um die Sprachen zu erhalten? Und warum ist das wichtig?
- Traditionelles indigenes Wissen – das Beispiel Peru: Nach der Kolonialisierung wurden indigene Wissensysteme zurückgedrängt und missachtet. Was ist das Besondere an indigenen Wissenssystemen? Wieviel ist noch vorhanden, was ist schon verloren? Was haben wir damit zu tun? Kann es gelingen, indigene und westliche Wissensysteme zusammenzubringen?
Die Informationsblätter stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung: Publikationen der Infostelle Peru
Das Material eignet sich auch hervorragend als Begleitmaterial für Peru-Veranstaltungen, Infotische und Marktstände.
Es kann kostenlos in der Geschäftsstelle der Infostelle bestellt werden: per E-Mail an info@infostelle-peru.de oder Anruf unter 0761 7070840
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